Vor Urzeiten wohnte einmal ein Bär in einer Höhle am Westhang des Zeilerberges in Winden am See. Gefunden wurde sein Skelett im Jahre 1930 ebenda und deswegen nannte man ihn auch Höhlenbär. Jetzt fristet er sein Dasein im Turmmuseum in Breitenbrunn, was ihn wohl auch nicht weiter stören wird.
Über 40 Jahre ist es nun auch schon her, dass jemand auf die Idee kam, zu Ehren dieses Bären ein Fest zu veranstalten ... und das "Bärenfest" war aus der Taufe gehoben. Soweit zur Namensgebung einer traditionellen Veranstaltung in Winden am See. Jetzt ist es aber so, dass in dieser Bärenhöhle auch das Große Mausohr vorkommt, die größte in Mitteleuropa heimische Fledermausart. Lebende Fledermäuse zu haben ist anscheinend nicht so spektakulär, wie alte Knochen von Höhlenbären und somit gibt es in Winden leider kein "Mausohrenfest".
Am Sonntag, dem 25.08.2019, waren wir also vom Veranstalter, dem örtlichen Sportverein FC Winden, eingeladen zum Frühschoppen beim 41. Bärenfest aufzuspielen. Trotz tropischer Luftfeuchtigkeit und entsprechender Temperaturen strömten die Gäste in das Festzelt, bis auch der letzte Platz besetzt war. Schon vom ersten Stück an, ging das Publikum mit der Musik voll mit und es war ein Vergnügen in dieser mitreißenden Atmosphäre aufspielen zu dürfen.
Wir danken dem FC Winden für die Einladung und dem Windener Publikum für den zahlreichen Beifall.